Mit Menschen zu tun haben und gleichzeitig einen Beruf finden, der Zukunft hat? Das ist ganz leicht, denn die Ausbildung zum/zur Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau (PDK) bietet Dir genau das.
Wenn Du wissen möchtest, wie die Ausbildung abläuft, haben wir für Dich eine Reihe von nützlichen Informationen zusammengestellt.
Du bist interessiert, ein PDK zu werden? Was Du mitbringen musst, um Dich erfolgreich für einen PDK-Ausbildungsplatz zu bewerben, kannst Du hier nachlesen.
Du findest die PDK-Ausbildung spannend und willst wissen, ob Du dafür geeignet bist? Dann mach doch einfach unseren „PDK-Check“.
Wie hoch ist die Vergütung in der PDK-Ausbildung? Hier erfährst Du mehr.
Erfolgreich bewerben: Wie es mit der Bewerbung geht, erfährst Du hier.
Nach der Bewerbung ist vor dem Vorstellungsgespräch. Wir helfen Dir hier bei der Vorbereitung.
Du willst nach freien PDK-Ausbildungsplätzen suchen? Dann bist Du hier bei uns richtig.
Was sollte ein Ausbildungsvertrag enthalten und wie sieht er überhaupt aus? Darüber kannst Du Dich hier informieren.
Für die Ausbildung zum/zur Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau (PDK) sind Eigeninitiative, selbstständiges Arbeiten und Verantwortung gefragt. Du gibst Menschen Arbeit, findest für Unternehmen die passenden Arbeitskräfte, berätst Arbeitnehmer wie Arbeitgeber, koordinierst den Personaleinsatz und überprüfst die Arbeitsbedingungen vor Ort. Kurzum: Du wirst zum Personalspezialisten. Denn Du lernst zum Beispiel, wie und mit welchen beruflichen Fachkräften eine bestimmte Aufgabe am besten erledigt wird, wie Du mit unterschiedlichen Menschen umgehst, welche Anforderungen Unternehmen an ihre Arbeitskräfte stellen und wie Lohn- und Personalkosten berechnet werden. Damit bietet die Ausbildung Dir genau die Qualifikationen, die in Zeiten von Fachkräfteengpässen am meisten gebraucht werden.
PDKler finden Arbeit in Personaldienstleistungsunternehmen, in Personalabteilungen größerer Unternehmen oder in Personalberatungsfirmen. Und haben mit der Aufstiegsfortbildung zum Fachwirt und verschiedenen Studiengängen auch zusätzlich gute Möglichkeiten, sich weiter zu qualifizieren.
Du willst mehr wissen? Hier findest Du eine Übersicht über die wichtigsten Informationsquellen im Netz:
BERUFENET Bundesagentur für Arbeit (BA)
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
planet-beruf.de
IHK Berlin
Verordnung über die Berufsausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann/zur Personaldienstleistungskauffrau
AUBI-plus
Azubiyo
Die PDK-Ausbildung ist eine klassische duale Ausbildung, die Azubis lernen also in ihrem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Die Ausbildung dauert drei Jahre, kann aber unter besonderen Bedingungen auf zwei bis zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Jährlich beginnen zwischen 900 und 1.000 Azubis ihre PDK-Ausbildung, die damit zu den Top 100 der beliebtesten Ausbildungsberufe gehört.
Wie bei den meisten Ausbildungen gibt es auch für die PDK-Ausbildung einen Rahmenlehrplan. Dieser ist in zwei Lernbereiche untergliedert: Zum einen werden Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die speziell für Personaldienstleistungskaufleute relevant sind, und zum anderen werden allgemeine Kenntnisse und Fähigkeiten aus den Bereichen Arbeitsrecht, betriebliche Arbeitsorganisation und Sozialpolitik gelehrt.
Was Du in welchem Ausbildungsjahr so alles lernst, haben wir Dir hier auf einer Seite kompakt zusammengestellt.
Wenn Du ganz genau wissen willst, welche Lerninhalte in welchem Ausbildungsjahr auf dem Plan stehen, kannst Du Dich hier informieren:
Ausbildungsrahmenplan für die PDK-Berufsausbildung
Corona-Pandemie und Ausbildung:
Die Antworten auf die wichtigsten Fragen dazu haben wir für Dich hier zusammengestellt.
Die formalen Voraussetzungen sind gar nicht hoch: Die PDK-Ausbildung kann jede oder jeder machen, der/die zumindest einen Hauptschulabschluss hat. Weil die PDK-Ausbildung aber recht anspruchsvoll ist, haben die meisten Azubis Abitur oder mittlere Reife.
Viel wichtiger als die formalen Voraussetzungen ist allerdings Deine Persönlichkeit: Da Du schon als angehender PDK mit vielen unterschiedlichen Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen zu tun hast, solltest Du ein offenes, sicheres, und wortgewandtes Auftreten haben. Gute Menschenkenntnis und Genauigkeit sind mit Sicherheit auch hilfreich. Das wären schon ein paar der wichtigsten Voraussetzungen. Unter „PDK-Check“ kannst Du schauen, wie geeignet Du für den Beruf bist.
Im PDK-Check warten vier Fragen auf Dich. Die Antwort, ob Du für diesen Beruf geeignet bist, erhältst Du gleich im Anschluss an jede Frage und in der Gesamtauswertung am Ende.
Als PDK-Azubi steigst Du mit etwa 890 bis 910 EUR im ersten Ausbildungsjahr ein. Im zweiten Ausbildungsjahr können es dann schon zwischen 965 bis 995 EUR sein und im dritten Jahr zwischen gut 1.085 EUR und fast 1.100 EUR. Die Höhe der Ausbildungsvergütung hängt aber letztlich von Deinem Ausbildungsbetrieb ab und wird im Ausbildungsvertrag festgelegt.
Es gibt allerdings auch von den beiden Branchenverbänden BAP und iGZ Empfehlungen für die Ausbildungsvergütung. An diese Empfehlungen sind die Ausbildungsbetriebe zwar nicht zwingend gebunden, sie dürfen sie aber auch nicht zu deutlich unterschreiten.
Hier findest Du die Empfehlungen von BAP und iGZ.
Weitere Informationen zum Thema Ausbildungsvergütung gibt es hier:
Als PDK wirst Du selbst Bewerbungen sichten. Aber um so weit zu kommen, muss Deine eigene Bewerbung für die Ausbildungsstelle klappen. Damit es dabei keine Probleme gibt, haben wir Dir ein paar Links zu informativen Websites zusammengestellt. Klick Dich einfach durch:
Planet-Beruf - Meine Bewerbung
Sicherlich wirst Du vor Deinem ersten Vorstellungsgespräch ziemlich nervös sein. Aber das ist völlig normal. Wenn Du weißt, was Dich erwartet, und Du Dich gut vorbereitest, wirst Du auch diese „Hürde“ nehmen. Unsere kleine Linkliste mit Tricks und Tipps ist dabei sicherlich hilfreich:
Azubiyo - Vorstellungsgespräch
Planet Beruf - Das Vorstellungsgespräch
Im Netz gibt es viele Seiten, auf denen Du nach freien PDK-Ausbildungsplätzen suchen kannst. Eine gute Anlaufstelle ist dabei die Bundesagentur für Arbeit. Wir machen es Dir aber besonders leicht, denn Du kannst bei uns gleich mit der Suche starten. Wir haben nämlich eine Schnittstelle zur Ausbildungsplatzbörse „azubiyo“ geschaffen. Viel Erfolg bei Deiner Suche!
Die meisten Ausbildungsbetriebe nehmen einfach die Vorlage der Industrie- und Handelskammer (IHK) für ihren Berufsausbildungsvertrag, wie es ganz korrekt heißt. Deswegen haben wir hier für Dich das Muster des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), also dem Dachverband der IHKn, hinterlegt. Das heißt nicht unbedingt, dass Dein eigener Ausbildungsvertrag genauso aussehen muss, aber er muss unter anderem Angaben über die Ausbildungsdauer, die Höhe Deiner Ausbildungsvergütung, Deinen Urlaubsanspruch und die tägliche sowie wöchentliche Arbeitszeit enthalten.
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