„Duale Ausbildung“ bedeutet, dass Deine Ausbildung an zwei Lernorten stattfindet: in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb. Dabei wird das in der Berufsschule überwiegend theoretisch Erlernte im Ausbildungsbetrieb praktisch angewendet.
Den theoretischen Teil und das Grundlagenwissen der PDK-Ausbildung lernst Du in der Berufsschule.
Der Berufsschulunterricht basiert auf dem sogenannten „Rahmenlehrplan“. Er enthält die Inhalte und Lernziele des Ausbildungsberufes und wird von der Kultusministerkonferenz für jedes Berufsbild einzeln beschlossen.
Als Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau ist es wichtig, genau über die Themen Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit Bescheid zu wissen. Dabei hilft Dir die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), die exklusiv für PDK-Azubis besondere Fortbildungen anbietet.
Das praktische Wissen für Deinen Ausbildungsberuf lernst Du direkt vor Ort in Deinem Ausbildungsbetrieb. Hier arbeitest Du mit Kollegen im Team und lernst den Berufsalltag kennen.
Die Industrie- und Handelskammern (IHK) sind Dein Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Ausbildung. Sie nehmen am Ende Deiner Ausbildung auch die Prüfungen ab.
Mit dem „dualen Ausbildungsprinzip“ liegt Deutschland in der Ausbildungslandschaft ganz weit vorn. Das Gute daran ist, dass das Grundlagenwissen aus der Schule im Ausbildungsbetrieb direkt umgesetzt werden kann. Eine duale Ausbildung bietet viel Abwechslung, weil Du einen Teil Deiner Ausbildungswoche in der Schule und einen Teil im Ausbildungsbetrieb verbringst. Eine bessere Verbindung von Theorie und Praxis gibt es nicht und Du siehst sofort, was Du schon kannst. Eine duale Ausbildung zum PDK dauert in der Regel drei Jahre, kann aber bei guten Leistungen und in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb auf zwei bis zweieinhalb Jahre verkürzt werden. In der dualen Ausbildung beziehst Du von Beginn an ein Ausbildungsgehalt.
Corona-Pandemie und Ausbildung:
Die Antworten auf die wichtigsten Fragen dazu haben wir für Dich hier zusammengestellt.
Welche Berufsschule Du besuchst, hängt vom Standort Deines Ausbildungsbetriebes ab. Da es den Beruf PDK erst seit 2008 gibt, ist das Netz der Berufsschulen noch nicht ganz so dicht. Insgesamt gibt es 32 Berufsschulen bundesweit, die den PDK unterrichten. Der Berufsschulunterricht findet in der Regel an zwei Tagen pro Woche statt. Weil es noch nicht in jeder Region eine PDK-Berufsschule gibt, gibt es alternativ Blockunterricht, bei dem Du für zwei bis drei Wochen am Stück die Berufsschule besuchst und in der Nähe untergebracht wirst, damit Du nicht so viel fahren musst. Blockunterricht hat außerdem den Vorteil, dass man eine lernintensive Zeit am Stück zusammen mit anderen PDK-Azubis verbringt und sich dadurch mehr die Gelegenheit für Projekt- und Gruppenarbeit ergibt.
Übersicht der PDK-Berufsschulen
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Der Rahmenlehrplan wird von Lehrerinnen und Lehrern entwickelt und legt fest, welche Lernfelder innerhalb der Ausbildung von Seiten der Berufsschulen vermittelt werden müssen. Er definiert, in welchem Ausbildungsjahr welche Inhalte unterrichtet werden sollen. Dieser Plan berücksichtigt auch die Ausbildung im Betrieb, denn um ein gutes Ausbildungsergebnis zu erzielen, sollten Schule und Betrieb Hand in Hand arbeiten.
Du hast mit vielen verschiedenen Berufen zu tun. In allen spielen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz eine große Rolle. Deshalb sind diese Themen auch Teil der PDK-Ausbildungsordnung und des Rahmenlehrplans. Damit PDKler wissen, in welchem Beruf auf welche Maßnahmen geachtet werden muss, bietet die VBG ab dem 2. Ausbildungsjahr die Seminarreihe „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ an. Dein Ausbildungsbetrieb kann Dir ermöglichen, an dieser mehrtägigen Schulung, die in einer der fünf VBG-Akademien stattfindet, teilzunehmen. Mit dem erfolgreichen Besuch der Seminare erwirbst Du gleichzeitig die Qualifikation zum Sicherheitsbeauftragten. Das bringt nicht nur für die PDK-Ausbildung etwas, sondern für die gesamte Berufslaufbahn. Denn in allen Jobs ist es von Vorteil, wenn Du Dich mit Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz auskennst. Und zwar nicht nur auf Mitarbeiter bezogen, sondern auch auf Dich selbst.
Ausbildungsbetriebe müssen eine zum Berufsbild passende Ausstattung haben und es muss einen sogenannten „Ausbilder“ geben. Das ist eine Person, die sich intensiv um den Azubi kümmert und ihn bis zur Abschlussprüfung begleitet. Die Bundesregierung erlässt für jeden Beruf eine Ausbildungsverordnung, die alle Rahmenbedingungen regelt und die Qualität der Ausbildung sichert. Darin stehen auch alle Inhalte, die Dir Dein Betrieb während Deiner Ausbildungszeit beibringen soll. Damit das Ganze Struktur hat, erstellt. Dein Ausbildungsbetrieb einen Plan darüber, wann er Dir welche Themen vermitteln möchte. Dieser Plan berücksichtigt auch den Berufsschulunterricht, denn um ein gutes Ausbildungsergebnis zu erzielen, sollten Betrieb und Schule Hand in Hand arbeiten.
Die Industrie- und Handelskammern sind für alle Fragen rund um die PDK-Ausbildung zuständig – das beginnt bei der Beratung zur Berufswahl bis hin zur Lösung von Problemen bei der Ausbildung. Rechtliche Grundlagen Deiner Ausbildung sind der Rahmenlehrplan für die Berufsschule und die Ausbildungsverordnung für den Ausbildungsbetrieb. Beide ergänzen sich inhaltlich so gut, dass Du bestmöglich auf Deine Abschlussprüfung vorbereitet wirst. Auf dieser Website findest Du alle IHKn in Deutschland, also auch die IHK, die für Deinen Ausbildungsbetrieb zuständig ist:
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